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Datenblatt: 050325
SOSTAs (Gravomechanische Feldtriebwerke mit lokalen Wirkmassen) CARGO, BATTLE, RECON

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Aufbau und Funktion
Bei den SOSTAs handelt es sich um Feldantriebe auf Basis gravomechanisch beschleunigter Schwungmassen aus Terkonit-stabilisiertem Wolfram. Im geometrischem Zentrum der Wirkmasse befindet sich der drahtlos mit Energie versorgte gravomechanische Feldprojektor, der SOSTA-Kern.
Die Schwungmasse überträgt die von den Projektorkernen erzeugten Kräfte auf die Schiffszelle kann das Schiff über einer planetaren Oberfläche in der Schwebe halten, bei erhöhter Leistung das Schiff ohne Einsatz von Impulsmotoren in den Orbit bringen. Beim Impulsflug übernehmen die SOSTAs die Funktion der Lagekontrolle, durch Neuausrichtung der Impulsfelddüsen (mitsamt dem Schiff) die Funktion der Richtungsänderung.
Die Wirkung der Projektorkerne ist auf die Wolfram-Wirkmasse begrenzt, daher herrschen im Schwebemodus des Schiffes im und unterhalb des Schiffes die gewohnten Schwerkraftverhältnisse.

Technische Daten
Durchmesser Schwungmasse 3 m, Durchmesser Projektorkern 80 cm, zugrunde liegende Wirkmasse 265 Tonnen, zulässiges Beschleunigungsäquivalent 200 G, Schubkraft je Einheit 520 MN (MegaNewton).
Die Projektorkerne sind polumschaltbar, der gravomechanische Vektor kann umgekehrt werden.

Wartung und Austausch
Ein zylinderförmiger Ausschnitt der Wirkmasse, auf dem der Projektorkern montiert ist, kann mit Hilfe eines Schlittens aus der Kugel heraus gezogen werden. Der Projektorkern stellt praktisch das einzige funktionelle des Teil des SOSTAs dar und ist auch die einzige Komponente die eine Wartungs- und Austausch-Option benötigt. Die Wirkmasse wird bereits beim Fertigungsprozess der Schiffszelle in Position gebracht und ist danach praktisch nicht mehr zugänglich.
Bei der CARGO, BATTLE und RECON können die Projektorkerne der im Ringwulst zu Clustern zusammengefassten SOSTAs über die unmittelbar benachbarten Mannschleusen eingebracht werden. Die zusätzlichen SOSTAs der RECON in der Impuls-Antriebssektion sind über die dortigen Einbringöffnungen erreichbar.

Einschränkungen beim Schwebemodus
Nicht alle SOSTAs können ausschließlich für den Hubbetrieb eingesetzt werden, Schubkapazitäten müssen zur Kontrolle eventueller seitlicher Driftbewegungen vorgehalten werden.
Der Teil der SOSTAs mit einer vertikalen Ausrichtung der Projektorkerne arbeiten mit 100% Kapazität. Der Teil mit 45° Ausrichtung der Projektorkerne arbeitet mit maximal 50% Kapazität (der 45° Winkel reduziert die tatsächliche Leistung auf ca. 35%, auf effektiv 184 MN)

Anmerkung
Aggregate mit dieser Bezeichnung wurden im PR-Band 413 (in der 4. Aufl. auf Seite 39) erwähnt:
„Klar und deutlich war die SUN DRAGON als kugelförmiges Gebirge aus Stahl zu sehen. Ihre Impulstriebwerke arbeiteten nicht, dennoch stieg sie – zuerst langsam, dann immer schneller – empor, sanft von den Kraftfeldern der SOSTA-Projektoren angehoben“

Änderungsvermerk 25.11.2005
Aufgrund einer Anfrage von Rolf Autrum habe ich den Zusatz "Auf die Funktionsweise des Projektorkerns wird an anderer Stelle eingegangen werden." unter "Aufbau und Funktion" entfernt (entsprechende Angaben zur Funktionsweise sind zur Zeit nicht verfügbar)