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Datenblatt: 050416
Landestützen BATTLE PNG-Bildmaterial Grundsätzliches zur Statik Bei den Korvetten liegen die größten Massenkonzentrationen (Stützmassen- und Deuteriumballungen) im bzw. unmittelbarer Nähe zum Ringwulst. Da die untere Polregion überwiegend aus Hangar- bzw. Frachtbereichen besteht konstruktionsbedingt kaum die Möglichkeit einer direkten Kraftübertragung vom Wulst zum Pol. Zur Ausführung kommen daher hydraulische Landestützen die relativ hoch am Rumpf ansetzen und seitlich abspreizbar in entsprechenden Aussparungen der Außenzelle liegen. Zur statischen Stabilisierung ist in Höhe der Landestützen die Außenzelle zweischalig verbaut, die Stützen liegen auf der soliden inneren Schale auf. In den Zwischenräumen sind die Hydrauliktanks und Pumpenblöcke platziert, des weiteren die Ortungsanlagen der unteren Rumpfhälfte. Anzahl der Landestützen Mit zunehmendem Außendurchmesser des Rumpfes steigt die potentielle Last mit dem Volumen in der dritten Potenz, die potentielle Auflagefläche der Stützen nur in der zweiten Potenz. Dieses Missverhältnis wird zum Teil durch eine wachsende Anzahl von Landestützen kompensiert. Korvetten sind z.B. mit sechs Landestützen versehen. Bei einem Ultraschlachtschiff der GALAXIS-Klasse sind es vierundzwanzig. Stützmassen- und Deuteriumbetankung Um die Rumpfzelle nicht mit weiteren Schwachstellen in Form von Durchbrüchen zu belasten, wurden die Betankungsstutzen in die Aussparungen zweier Landeteller verlegt. Im eingefahrenen Zustand übernehmen die Landeteller auch die Funktion der Schutzpanzerung der Betankungsstutzen. Landestützen der CARGO und RECON Die Landestützen der beiden anderen Korvettenbasismodelle sind in Ausführung und Anzahl mit der der BATTLE identisch. |