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Datenblatt: 050806
Shifthangar und Bodenschleuse BATTLE, RECON PNG-Bildmaterial Bodenschleuse Als Bodenschleuse wird üblicherweise der Bereich des Schiffes bezeichnet, der im gelandeten Zustand dem Boden am nächsten ist. Im Falle der BATTLE (dargestellt) besteht dieser Bereich im wesentlichem aus dem Shifthangar, dem ausfahrbaren Antigravschacht und den Anschluss-Ports der Stützmassen- und Deuteriumbetankung. Die in diesem Datenblatt nicht dargestellte Bodenschleuse der RECON ist identisch aufgebaut, in der Ausrichtung lediglich um 45° gedreht. Abmessungen
Luftschleusen Der mittlere AG-Schacht ist sowie im eingefahrenen Zustand, als auch im ausgefahrenen als Personen-Luftschleuse (Mannschleuse) verwendbar, eine interne Luftschleuse ermöglicht den Zugang zum Hangarbereich vom Hangarkontrollstand aus. Der Hangar selbst erfüllt die Funktion einer Luftschleuse, der Hangar verfügt über ein von den beiden Personenschleusen unabhängiges System zur Hangarevakuierung (Abpumpen und Zwischenspeichern der Hangaratmosphäre). Variable Beibootaufhängung Das Antriebsystem basiert auf dem Rückstoßprinzip, trotz Inerter und Sekundärkompensation können durchschlagende Trägheitsbelastungen, vor allem bei extremen Manövern, nicht ausgeschlossen werden. Der Shifthangar verfügt daher über eine rein mechanisch arbeitende Deckenaufhängevorrichtung, deren Dockingpunkte frei im Raum positioniert werden können. An Bord können maximal drei Beiboote mit den Abmessungen eines Standard-Shifts untergebracht werden, um den notwendigen Freiraum für Wartungsarbeiten zu gewährleisten, gehören zur Standardbestückung jedoch nur zwei Shifts. Waring-Konverter-Zugang Über ein Deckenschott ist über den Shifthangar ein Austausch der beiden Waring-Konverter des Lineartriebwerks möglich, auf den bei vor allem größeren Einheiten anzutreffenden Konverter-Austauschschacht konnte bei der Konstruktion der Korvette verzichtet werden. Energieversorgung Der zentrale Energieknoten der Bodenschleuse wird aus dem Netzwerk des darüber liegenden Lineartriebwerks versorgt. Dekompressionskammer Bei gravierenden atmosphärischen Druckabweichungen kann die unterste Hangar/Schleusensektion auch die Funktion einer Dekompressionskammer übernehmen. Anmerkung Mit der Konstruktion des oberhalb des Shifthangars angeordneten Container-Rotationsmagazins ist ein Spezialcontainer geplant, der mit einem Direktzugang zum Shifthangar diverse Modulbaugruppen zur Neukonfigurierung der Shifts beinhalten wird. Anmerkung Rechts und Links der internen Schleuse/Hangarkontrollstand ist in den bislang nicht ausgebauten Sektionen die Installation je einer ausfahrbaren Geschützstellung zur Sicherung des Bodenschleusensektion (Shifthangar und ausfahrbarer AG-Schacht) gegen leichtere Ziele wie Roboter bzw. leichte Bodengleiter geplant. Die so genannte Polabwehr. |