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Nachfolgende Risszeichnung wurde für PERRY RHODAN angefertigt und ist als Datenblatt im Report 392 PERRY RHODAN-Heft 2348 der Erstauflage erschienen.

Die Verwendung der Zeichnungen auf einer eigenen Homepage ist nur mit Genehmigung des Zeichners, des Verlages und unter Benennung der Bezugsquelle und des Copyrightinhabers gestattet. Verlinkungen sind nur auf die Originalquelle zulässig.

»Abdruck« auf dieser Website mit freundlicher Genehmigung der Pabel-Moewig Verlag KG.






Terranische Technik des 35. Jahrhunderts
»Impulstriebwerk«


Das in Folge der Hyperimpedanz nicht mehr zuverlässige Metagrav-Triebwerk führte neben der Erforschung neuer Antriebskonzepte auch zu einer Neuorientierung auf altbewährte konventionelle Antriebsmethoden.
Das dargestellte Impulstriebwerk einer 60-Meter-Korvette gehörte zu den letzten Serienmodellen der Solaren Flotte, bevor die LFT bei ihren Neukonstruktionen verstärkt auf das Protonenstrahltriebwerk setzte.
Ein Impulstriebwerk besteht vereinfacht aus drei Komponenten.
Die Direktstrahlreaktoren liefern die Betriebsenergie für das System, der Fusionsabbrand dient der thermischen Vorvergasung der Stützmasse. Innerhalb der Vorstufe des Impulskonverters erfolgt die Umwandlung der Stützmasse in einen hochbeschleunigten, extrem verdichteten und exakt ausgerichteten Partikelstrom, der in der Endstufe in einem katalytischen Prozess einer temporären Verdichtung (Anlagerung von Hyperquanten) unterzogen wird. Im Felddüsenbereich erfolgt die wahlweise Umlenkung (Schub/Gegenschub); bei Stillstand kann das Triebwerk hermetisch verschlossen werden.
Nicht überbrückbare Sicherheitsschaltungen begrenzen die vom Antrieb verursachten und vom Andruckabsorber zu kompensierenden Trägheitsbelastungen auf 5 g. Ein mit dem Impulstriebwerk kombiniert eingesetzter Massen- und Trägheitsdämpfer (Inerter) ermöglicht bei diesem Modell unter Prä-HI-Bedingungen ein effektives Beschleunigungsvermögen von zirka 800 km/s2. Systembedingt ist es notwendig, den Antriebsstrahl komplett aus der Semi-Manifestation auszulagern, das beginnt bereits bei der Stützmassenzufuhr über den Stützmassenpuffer.
Im hochrelativistischen Geschwindigkeitsbereich kann jenseits der Kapazitätsgrenzen des Stützmassenpuffers weitere, so genannte intermittierende Stützmasse zugeführt werden. Der Schub kann zwar beträchtlich gesteigert werden, die unzureichende Auslagerung aus der Semi-Manifestation hat jedoch einen unverhältnismäßig hohen Stützmassenverbrauch und erhöhten Verschleiß zur Folge.

Legende:


Direktstrahlreaktoren
D1 Fusionsbrenner
D2 Thermalumformer
D3 Transferleitung für Fusionsabbrand

Impulskonverter
I1 für Wartungszwecke geöffneter Stützmasse-Injektor
I2 geöffnete seitliche Wartungsluken
I3 Stützmasse-Regelgruppen
I4 Puffer zur Auslagerung der Stützmasse aus der Semi-Manifestation
I5 Bypass der intermittierenden Stützmasse
I6 Stützmasse-Mischeinheit zur Entsorgung bordeigener Abfälle
I7 Spulensätze der Konvertervorstufe in segmentierter Bauweise
I8 Konverterendstufe der katalytischen Impulsstrahlverdichtung

Felddüse
F1 Umlenk- und Verschlusseinheit, seitliche Wartungszugänge geöffnet
F2 obere Felddüse
F3 Generatorabdeckung
F4 Generatoreinsatz für Düsenfelder (vier je Felddüse)

Andruckabsorber
A1 Generator des abschirmenden Strukturfeldes (Inerter)
A2 Projektoreinheit des Strukturfeldes (Inerter)
A3 Booster (Inerter)
A4 Dreivektoren-Sekundärkompensator


© Grafik: Holger Logemann
Die Homepage der PERRY RHODAN-Risszeichner: www.rz-journal.de