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RZ2819 TARA-X-T
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Nachfolgende Risszeichnung wurde für PERRY RHODAN angefertigt und ist als Datenblatt im Report 491 im PERRY RHODAN-Heft 2820 der Erstauflage erschienen.

Die Verwendung der Zeichnungen auf einer eigenen Homepage ist nur mit Genehmigung des Zeichners, des Verlages und unter Benennung der Bezugsquelle und des Copyrightinhabers gestattet. Verlinkungen sind nur auf die Originalquelle zulässig.

»Abdruck« auf dieser Website mit freundlicher Genehmigung der Pabel-Moewig Verlag KG.






Der TARA-X-T (kurz »TXT«) steht als Träger für ein komplett neues Konzept bei den TARA-Kampfrobotern. Die Zentraleinheit kann in Kampfsituationen in zahlreiche autarke Einheiten in den Einsatz schicken - siehe Risszeichnung PR 2819 sowie schematische Darstellung.
Ein breites Spektrum von Austausch- und Erweiterungsmodulen gewährleistet die unterschiedlichsten Einsatzkonfigurationen. Die Zentraleinheit ist in Form eines Zylinderrings von Peripherie-II-Einheiten umgeben. Insgesamt handelt es sich um 12.000 multifunktionale Kleinmodule mit den Abmessungen 50 x 50 x 50 Zentimeter.
Jedes Kleinmodul besteht aus einem robotischen Kern (50 x 20 x 10 Zentimeter), dessen Funktionalität grob der eines VARIO-1000 entspricht. Dieser Modulkern verfügt also über ausfahrbare Arm- und Beintentakel (Bewaffnung links Intervall-Desintegrator, rechts Thermo-Intervallnadler), oben und unten ausfahrbare Ortungsköpfe (der obere ist zusätzlich mit einem Paralysator, der untere mit einem Traktoremitter bestückt), eine Hochleistungs-Biopositronik, ein Schirmgeneratormodul mit einem kombinierten Projektor für IV-Prallfeld und HÜ-Schirm, Deflektorfeld und einen aktiven Antiortungsschirm. Ein Fusionsreaktormodul dient der Energieversorgung (alternativ gibt es per Ferninduktor ausladbare Sphärotraf-Speicher); die Leistung des Gravo-Paks entspricht dem eines VARIO-1000. Hinzu kommen 2 x 158 Mikrosonden sowie zwei Cyberdust-Granaten.
Eingehüllt ist dieser Kern von 110 würfelförmigen Kleinst-Dronen von je 10 cm Kantenlänge, die autark flugfähig unabhängig vom Kern operieren können - insgesamt 1,32 Millionen. Die mobilen Einheiten können Aufklärungsdienste ebenso leisten sowie aus vier Magazinen programmierbare Mikroroboter diverser Größen-Module verteilen - von millimeterkleinen Roboter-Termiten bis zu pollen- bzw. staubkornartig winzigen beim sog. kybernetischem Staub (auch: cyberdust). Eine multifunktionelle Komponente verfügt über eine Auswahl von ca. 500 verschiedenen Greif-, Analyse- oder Spezialwerkzeugen.
Alle Einheiten verfügen über eine Außenbeschichtung mit chromatovariablen Mikropixeln, die einen rein chemisch-physikalischen »Chamäleoneffekt« zur Tarnung ermöglichen.


Hinweis:
der Platz für Begleittext in den Heften ist limitiert, und (aus Sicht des Zeichners leider) werden hin und wieder die abgelieferten Begleittexte im Umfang zusammen gekürzt.

In diesem Fall wird dem geneigten Leser eventuell aufgefallen sein, das im Text die beiden Objekte links und rechts nicht berücksichtigt sind.
Links hockt ein VARIO-1000 als Anatomie- und Größenvergleich zum multifunktionalem Kleinmodul des TXT.
Rechts der Kernel 1 der als Bio-Hyperinpotronik eine der Moduleinsatzbuchten des TXT belegt. Ich hatte einen weiteren rein positronischen Kernel 2 angedacht der statt maximale Leistung auf maximale Betriebs- und Ausfallsicherheit optimiert wäre. Beide sollten in einem (auf dem VARIO-1000 basierendem) Trägerroboter stecken und somit auch unabhängig von der Zentraleinheit des TXT operieren können.

Des weiteren haben sich zwei kleine Fehler eingeschlichen, Darstellung und Text weichen in folgenden Punkten von einander ab:
Die beiden Ortungsköpfe sind nicht ausfahrbar. Dieser Grundkörper hier ist 10 cm deutlich flacher als der VARIO-1000 mit 14 cm, ich hab die Halstentakel einfach nicht untergebracht bekommen.
Die Arm- und Beinwaffen sind nicht in den Tentakelnden untergebracht (um die Beweglichkeit der Tentakeln auf den letzten cm nicht zu beeinträchtigen) sondern am Grundkörper selbst.

Rainer Castor hat im Heft eine schematische Darstellung und eine Kurzbeschreibung des TXT beigesteuert (Auszüge aus dem Exposè). Die hab ich hier nicht mit eingebunden das das Copyright bei Rainer liegt.