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Work in Progess 2011 04
BATTLE: Waring-Kern


Die Struktur BATTLE ist prinzipiell weitgehend von der ursprünglich konzipierten RECON abgeleitet, im Falle des Linearantriebs hat die BATTLE daher auch die zwei Waring’schen Kompensationskonverter geerbt.

Meine Korvetten sind zeitlich im späten Solaren Imperium angeordnet, technischer Stand etwa MARCO POLO. Die Standard-Korvetten der MC verfügen laut Romanquelle lediglich über einen Linearkonverter. Nach der Kalkulation der Transformkanone ergab sich zudem dass ein spürbarer Anteil der Tankkapazitäten für die Befüllung der Projektil-Leerhülsen veranschlagt werden musste. Kapazitäten die den Aktionsradius der BATTLE empfindlich einschränken würden und den Nutzen eines zweiten Linearkonverters ernsthaft in Frage stellten.

Der zweite Linearkonverter kam auf die Abschussliste. Ursprünglich wollte ich mir umfangreiche Umstrukturierungen im Aufbau der Konverterhalle ersparen, für den überflüssigen Konverter sollte ein Ausrüstungs-Container mit den gleichen Abmessungen zur Bestückung der weiter unten untergebrachten Shifts im Konvertersockel verankert werden. Es ist mir jedoch nicht gelungen ein funktionierendes Konzept für solch einen Container zu entwickeln.

Ein alternatives Konzept, die lange geplanten Notunterkünfte zur Unterbringung von etwa 20 Personen (Landetruppen) in einem Funktionsmodul in den Abmessungen erschien sinnvoller. Vor allem da ein solches Funktionsmodul über die bestehende Einbringöffnung durch den Shifthangar ausgestoßen auch gleich das Problem mit der mangelnden Rettungsbootkapazität löste.
(das Funktionsmodul ist zu weiten Teilen bereits fertig gestellt, wird aber noch nicht in diesem WIP abgehandelt werden).

Bei der Prüfung der bestehenden Konstruktion – es sollte einen möglichst direkten Zugang zum Funktionsmodul geben – musste ich leider erhebliche Mängel feststellen. Obwohl Strukturen darauf hindeuten das ein Anbindung des Waring-Kerns an die Antigravschächte erfolgen sollten, fehlten in selbigen die Zugänge. In direkter Linie nach unten ausgestoßen würde bei bisheriger Position das Funktionsmodul die Bodenluke des Shifthangars streifen. Der Hebemechanismus der Konverterkranbahn bohrte sich ungeprüft in die Bodenplatte der Druckschotte im drüber liegenden Deck.
Aus dem Vorhaben mit nur leichten Modifikationen den bisherigen Waring-Kern zu erhalten wurde leider nichts, es stand im Grunde eine Neukonstruktion an.


Ich habe mich letztendlich doch entschieden den zweiten Linearkonverter zu mindestens als Option zu erhalten. Die Tankanlagen hatte ich beizeiten mit doppelten Ventilgruppen konstruiert, jeder Tank ist daher wahlweise mit Deuterium-Kernbrennstoff oder Stützmasse befüllbar. Zieht man der BATTLE die Zähne und verzichtet auf den Einsatz der Transformkanone wäre bei einem abweichenden Deuterium-Stützmasse-Verhältnis bei der Tankbelegung eine bedingte Nutzung als Kurieraufklärer mit Überreichweite denkbar.
Der zweite „Sockelsteckplatz“ ist auf dem Bild folglich (überlagert) mit einem Waring-Konverter und dem Landetruppen-Funktionsmodul besetzt.
Ebenfalls bereits vorhanden, die zurückziehbaren Feldleiterbrücken zu den Konvertern.
Unten rechts zu sehen: links den Sensor der paraoptischen Reflexortung, rechts den Halbraumspürer. Beide aus dem Bestand übernommen.


Die erste Version der neu strukturierten Kranbahn um den zuerst durch den Shifthangar eingebrachten Linearkonverter auf seinen hinteren Sockelplatz zu verfrachten. Es sollte nicht die letzte Version der Kranbahn bleiben, ich habe nicht mitgezählt wie oft ich im weiteren Verlauf die Kranbahn und den Konvertersockel noch ändern durfte.
Erste Anpassungen an der Antigravschacht-Kombination um die noch fehlenden Einstige zu realisieren.


Der erste Entwurf mit den definierten Höhenlagen der AG-Schacht-Einstiege und den Einstiegen des Funktionsmoduls. Da ich mir die Option offen halten wollte auch andere Module zu verwenden, mit potentielle abweichenden Höhenlagen, sollte der Zugang über Brückenelemente „flexibel“ gestaltet werden.


Die fertigen Brückenelemente zum Funktionsmodul (das Modul hat zwei Hauptdecks, daher zwei Brücken). Die Brücken sind Schiffsseitig mit einem Druckschott versehen, Modulseitig mit einer Dichtleiste/-Manschette. Die Höhenlagen musste ich wegen der Kranbahn ändern.
Inzwischen stehen auch die Abmessungen und Höhenlagen des Kontrollstands fest. Im Gegensatz zum ursprünglichen Entwurf soll der Kontrollstand abgetrennt unter Druck bleiben, wenn z.B. der Austausch der Konverter im freien Weltraum erfolgen muss.


Eine andere Ansicht des Waring-Kerns mit den Funktionsmodul-Brücken und dem noch rudimentären Kontrollstand.


Detail der Funktionsmodul-Zugangsbrücke.


Abschluss der Änderungsarbeiten an der Antigravschacht-Kombination.


Wie vor, andere Ansicht.


Fertigstellung (wie ich dachte) der „Verkabelung“ (der Feldleiter). Im ursprünglichen Entwurf verlief die Feldleitereinführung zum Waringkern auf der rechten Bildseite gegenüberliegend vom Antigravschacht. Jetzt habe ich die Feldleitereinführungen beidseitig in den toten Winkel hinter den AG-Schächten verlegt.
Wer die bisherigen Bilder vergleicht wird vielleicht feststellen das der bisherige tangentiale „Anschnitt“ an der Außenseite beim linken der beiden Linearkonverter verschwunden ist – ich habe zwischenzeitlich nach Überprüfung der Ladeluken zum Container-Rotationsmagazin feststellen müssen, das diese nicht sauber durchkonstruiert waren – Betonung liegt auf waren.


Restarbeiten am Waring-Kern:
Die obere Kontrollstandebene hat ein zweites Druckschott bekommen die raus in die Konverterhalle auf eine Wartungsbühne mit Direktzugriff auf die Energieknoten führt. Über eine Steigleiter kommt man runter auf den Boden der Halle.
Ein großer Deckel über beide Kontrollstandebenen hinweg ermöglicht den Austausch von Reflexortung und Halbraumspürer. Ein Fenster in diesem Deckel und zwei weitere bei den Ausstiegen der Antigravschächte ermöglichen einen Einblick in die Konverterhalle.


Detailansicht der beiden Kontrollstandebenen.
Neben dem sensorischen Teil der paraoptischen Reflexortung (der aktiv sendende Teil steckt bei mir den Linearkonvertern) befinden sich auf der oberen Ebene noch zwei Systemarbeitsplätze für Wartungs- und Diagnosevorgänge. Eine Leiter führt runter auf die untere Ebene. Dort sind neben dem Halbraumspürer die Lüftungsgeräte (Klimatisierung) des Warings-Kerns und des umgebenden Container-Rotationsmagazins untergebracht. Eine Bodenluke ermöglicht den Zugang zum einzigen Energieknoten der Halle der nicht über die Bühne erreichbar ist.
Stauraum für Werkzeuge und kleinere Ersatzteile befinden sich auf beiden Ebenen.